Die Konzeption, Durchführung und Beurteilung von hydrogeologischen Untersuchungen setzen fundierte Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung voraus. Mit einem Team von erfahrenen Hydrogeologinnen ist Jäckli Geologie in der ganzen Schweiz im Einsatz. Die Fachleute beraten in allen Fragen zu Quell- und Grundwasser – engagiert und umsichtig. Sie zeigen Chancen auf und beleuchten Risiken. Unsere erprobten Lösungen wissen zu überzeugen.
Grundwasser
Etwa 80 Prozent des Trinkwasserbedarfs der Schweiz wird mit Grund- oder Quellwasser gedeckt. Wollen wir auch in Zukunft einwandfreies Wasser trinken, müssen wir unser Grundwasser schützen. Wir arbeiten dafür.
Grundwasser ist unsere Kernkompetenz. Unsere erfahrenen Hydrogeologinnen unterstützen Behörden, Unternehmer, Bauherrschaften sowie Landwirte im Umgang mit Grundwasser umsichtig und verantwortungsvoll. Wir erkunden, überwachen, schützen und nutzen. Damit die Schweiz über viele Generationen hinweg weiterhin als Wasserschloss Europas gilt.
Das Grundwasser deckt rund 80 Prozent unseres Trinkwassers ab. Grundwasser ist deshalb geschützt. Es wird jedoch immer vielfältiger und intensiver genutzt. Um dem Schutz und der Nutzung dieser wichtigen Ressource gerecht zu werden, sind Behörden, Wasserversorgungen und Bauherren entsprechend gefordert.
Grundwasser zirkuliert verborgen im Untergrund. Es braucht Hydrogeologinnen, die das wertvolle Gut sichtbar machen. Nur mit systematischen Expertisen aus professioneller Hand sind Nutzungen langfristig zu verantworten. Dies gilt für die Erschliessung von Grundwasser zur Trinkwasserversorgung genauso wie für den Umgang mit Grundwasser auf dem Bau und in der Industrie.
Dienstleistungen und Fachbereiche
Wir organisieren und begleiten sämtliche Untersuchungen im Hinblick auf die Nutzung des Grundwassers, von Probebohrungen und Abklärungen der Ergiebigkeit von Grundwasservorkommen mit Pumpversuchen bis zur Planung, Konzeption und Ausführung von Grund- und Quellwasserfassungen.
Da unser Trinkwasserbedarf vorwiegend mit sauberem Grund- und Quellwasser gedeckt wird, ist Grundwasser gesetzlich geschützt. Der früher übliche Abbau von Kies bis ins Grundwasser ist heute verboten. Wasserfassungen für die Trinkwasserversorgung werden mit Grundwasser-Schutzzonen vor Verschmutzungen und Havarien geschützt. Beim Bauen dürfen Grundwasserleiter höchstens marginal vermindert werden, auf den Baustellen sind vorbeugende Schutzmassnahmen zur Erhaltung des Grundwassers zu befolgen.
Eine erfolgreiche Planung und Realisierung von Tiefbauvorhaben im Grundwasser setzt detaillierte Kenntnisse der lokalen Grundwasserverhältnisse voraus. Nur gestützt auf sorgfältige hydrogeologische Vorabklärungen können vorhandene Konflikte erkannt und optimierte Lösungen – sowohl in bautechnischer Sicht als auch im Hinblick auf die gewässerschutzrechtliche Bewilligung – gefunden werden.
Unsere Hydrogeologinnen und -geologen unterstützen bei den folgenden Fragestellungen:
- Hydrogeologische Untersuchungen (Messungen, Sondierungen, hydrogeologische Feldversuche)
- Führen hydrogeologischer Nachweise (z.B. «Durchflussnachweis»)
- Konzeption und Überwachung von Bauwasserhaltungen
- Fachkundige Baubegleitung von Bauvorhaben
Für eine erfolgreiche Nutzung von Grundwasserwärme, beispielsweise zum Beheizen eines Neubaus, muss genügend Grundwasser in technisch hinreichender Qualität vorhanden sein. Nutzungen dürfen bestehende Rechte Dritter nicht gefährden.
Vielerorts werden begradigte Flussläufe wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt. Auen und Überflutungsgebiete werden neu geschaffen. Oft sind dabei auch flussnahe Trinkwasserfassungen betroffen, was zum Konflikt zwischen den Interessen des Naturschutzes und den Ansprüchen des Grundwasserschutzes führen kann.
Gestützt auf detaillierte Untersuchungen der Grundwasserverhältnisse beurteilen wir mögliche Auswirkungen von Renaturierungen auf das Grundwasser. Damit schaffen wir die Grundlage für optimale Lösungen, welche primär dem Schutz unseres Grundwassers als Trinkwasserressource dienen, daneben aber auch den vorhandenen Spielraum für die flussbaulichen Massnahmen nutzen.
Mit Hilfe von numerischen Modellrechnungen lassen sich das Fliessverhalten des Grundwassers und die Ausbreitung von Schadstoffen im Untergrund nachbilden und prognostizieren.
Je nach Fragestellung setzen wir unterschiedliche 2D- oder 3D-Modelle ein (MODFLOW, FEFLOW). Modellrechnungen bilden eine wichtige Ergänzung zu unseren hydrogeologischen Felduntersuchungen und -messungen. Typische Anwendungen sind:
- Dimensionierung von Bauwasserhaltungen
- Aussagen zum Ausbreitungsverhalten von Schadstoffen im Abstrombereich von Deponien
- Abschätzung der Reichweite von Kälte- resp. Wärmefahnen bei thermischen Grundwassernutzungen
Ansprechpartner
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